#guteantwort
Regionalität ist heute wichtiger denn je – nicht nur bei Lebensmitteln oder beim Handwerk, sondern auch bei der Energieversorgung. Erdwärme ist regional, erneuerbar und unerschöpflich. Auf Dauer. Sie ermöglicht langfristig stabile Preise und Unabhängigkeit von Rohstoffimporten aus anderen Ländern. Auch die Wertschöpfung bleibt, wo sie hingehört – hier bei uns! Eventuelle Gewinne fließen an keinen fernen Energiekonzern, sondern zu 100 Prozent in die Region, denn badenova gehört den Gemeinden und Städten in der Nachbarschaft. Und nicht zuletzt: Als sauberer Energieträger aus der Region trägt die Erdwärme außerdem dazu bei, die Natur und die vielfältige Kulturlandschaft unserer Heimat zu erhalten.
Regionalität - eure Fragen
Wird die ganze Region mit Erdwärme versorgt?
Das kommt auf den genauen Standort der Erdwärmeanlage an: Um das Netz effizient betreiben zu können, dürfen die Wärmeleitungen maximal 25 Kilometer lang sein. Im Projekt Erdwärme-Breisgau können Kommunen zwischen Freiburg und dem Werk mit angeschlossen werden. Eine genaue Übersicht werden wir nach erfolgter Standortwahl veröffentlichen.
Verbessert die Erdwärmenutzung wirklich unsere regionale CO2-Bilanz?
Eindeutig ja. Um den Klimawandel zu stoppen, müssen wir überall die Treibhausgasemissionen reduzieren. Klar, dass die Wärmeerzeugung da eine sehr wichtige Rolle spielen kann. Aktuell gehen rund 20 bis 30 Prozent aller klimaschädlichen Treibhausgase aufs Konto der Wärmeerzeugung.
Das Potenzial ist groß: Die Geothermie hat derzeit einen Anteil von nur neun Prozent an der gesamten erneuerbar erzeugten Wärme.
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