Windpark Teichhau
Im Südosten der Gemeinde Gerstetten, am Rande der Schwäbischen Alb zwischen Ulm und Heidenheim, entstehen fünf Windenergieanlagendes Modells Enercon E-175. Nach der Errichtung wird jede Anlage mit einer voraussichtlichen Leistung von 5 bis 7 Megawatt betrieben.

65
Millionen Kilowattstunden jährlich

41.774
versorgte Personen jährlich

24.700
Tonnen CO2 jährlich eingespart
Die fünf Windenergieanlagen werden an dem Windstandort rund 65 Millionen Kilowattstunden pro Jahr produzieren und können somit die Menschen in Gerstetten, Herbrechtingen und Giengen an der Brenz mit regionalem Grünstrom versorgen. In Zahlen gesprochen, entspricht das dem Jahresverbrauch rund 41.774 Personen.
Vier der Windräder verfügen über eine Nabenhöhe von 175 m und erreichen eine Gesamthöhe von 263 m. Eines der Windräder hat eine Nabenhöhe von 162 m und eine Gesamthöhe von 249,5 m. Bei beiden Windrädern beträgt der Rotordurchmesser 175 m.
Der geplante Standort liegt östlich des Ortsteils Dettingen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn A7. Er umfasst Flächen eines Privateigentümers sowie des Landes Baden-Württembergs und befindet sich in einem ausgewiesenen Windvorranggebiet.
Je nach Dauer des Genehmigungsverfahrens könnten die Windenergieanlagen dann ab 2026 gebaut werden.
Aktueller Stand des Windparks Teichhau
März 2024
Im März 2024 stimmte der Gemeinderat, im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung, mehrheitlich für die Unterstützung des Projektes und ebnete damit den Weg zu nachhaltig erzeugter Energie im Waldgebiet Teichhau.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie in hier Präsentation Projektvorstellung Windpark im Teichhau (PDF 7,1 MB)
2020
Im Jahr 2020 starteten die ersten Kartierungen, um die Fachgutachten für den Genehmigungsantrag vorzubereiten. Zu den Gutachten zählen faunistische Untersuchungen sowie die Erstellung von Schall- und Schattenwurfprognosen.